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== Geschichte zum Anfassen ==
 
== Geschichte zum Anfassen ==
 
Geschichte zum Anfassen bei Geschichtslehrerin Christin Gerlach
 
Geschichte zum Anfassen bei Geschichtslehrerin Christin Gerlach
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== Kampf gegen Extremismus ==
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=== Projekt „Aussteiger aus der rechten Szene“ ===
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Heute hat uns der Aussteiger Christoph (26) besucht. Ein Aussteiger ist eine Person, die aus der rechten Szene ausgetreten ist. Ausstieg bedeutet für die Anhänger des Rechtsextremismus Verrat. Mit 9 Jahren hatte Christoph das 1. Mal Kontakt mit der Szene. Insgesamt war er 16 Jahre dabei, 9 Jahre davon war er in der Freien Kameradschaft. Seine Aufgabe war es, alle Anhänger weltweit mit Deutschland zu verbinden. Seine Gruppe hielt viel Sympathie mit der Polizei. Seine Eltern hielten es erst nur für eine Jugendphase. Eine Voraussetzung der Gruppe  war, gut in der Schule zu sein. Wer einen schlechteren Notendurchschnitt als 2,8 hat, flog raus. Die Werte des Rechtsextremismus sollten sie ihr ganzes Leben lang beibehalten. In dieser Szene herrschte ein allgemeines Alkoholproblem. In Christophs Gruppe war für die unter 16- jährigen Alkohol ein Tabu. Nur zu Weihnachten und zu Geburtstagen durften sie in Maßen trinken. Christoph hatte aber nie ein Problem mit Alkohol, er trinkt heute gar kein mehr. In seiner Gruppe waren 400 Kameraden. Sie hatten ein Regelbuch fürs tägliche Verhalten, wer zum Beispiel länger als 3 Monate arbeitslos war, wurde rausgeworfen. Als Christoph bemerkte, wie sinnlos sein Handeln in der Gruppe ist, entschloss er sich zum Ausstieg, darüber sprach er mit einem seiner  Kameraden. Sie waren alle mit seinem Austritt einverstanden, bis er in der Öffentlichkeit über die Tätigkeiten seiner Gruppe berichtete. Sie setzen ihn unter Druck und er zog weg, um sich ein neues Leben aufzubauen. Heute ist er Selbstständig und besucht regelmäßig sein Sozialarbeiter Michael. Gemeinsam besuchen sie Schulen und klären über Rechtsextremismus auf. Sein jetziges Projekt ist, wieder besseren Kontakt zu seinen Eltern aufzubauen. Trotz allem gibt es keinen 100-igen Schutz für Christoph. Das schlimmste was ihm passiert ist, war der Selbstmord seines besten Freundes Eric im Gefängnis. Es existieren mehrere Todeslisten mit rund 500 Namen. Und man soll deutsche Rockbands nicht gleich als rechtsradikal abstempeln. Er findet die Abschaffung der NPD sinnlos, da es viele unabhängige Gruppen, sogenannte Freikämpfer, gibt.<br/>
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Wir hätten nie gedacht, dass ein so freundlicher Mensch wie Christoph so eine Vergangenheit hat.<br/>
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Lisa und Lena 9b<br/>
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Datei:Christophs_9b.JPG|aufmerksame Gesprächspartner-Christophs Sozialarbeiter und Schüler 9b
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Aktuelle Version vom 12. Dezember 2013, 05:57 Uhr

Geschichte zum Anfassen

Geschichte zum Anfassen bei Geschichtslehrerin Christin Gerlach

Voll den Blues

Voll den Blues , ein Theaterstück zum Lachen und Nachdenken!
Dieses Stück begeisterte uns am 12. Mai 2011 im Eduard-von-Winterstein-Theater in Annaberg-Buchholz.
Aus unserer Klasse (9c) wirkten Josephine Brückner, Markus Bittersmann und Michelle Baier aktiv mit.
Dieses Theaterstück sollte das Thema Drogen aufgreifen. Ein Mädchen namens Blues ist neu in der Stadt.
Sie wirkt sehr nett und kontaktfreudig, doch nicht alle in der Clique sind von Blues begeistert. Ihre aufgedrehte und
euphorische Art war für viele verwunderlich, doch schon bald erfuhren sie Blues Geheimnis: Sie nimmt Drogen!
Regelmäßig schluckt sie Ecstasypillen um bessere Laune zu bekommen. Eine anonyme Anzeige führt schließlich zu einer Jugendhaft.
Als Blues wieder frei war, dachten alle, sie hätte sich geändert und würde nie wieder Drogen anfassen. Falsch gedacht!
Blues fehlte noch ein gewisser Kick in ihrem Leben. Sie wollte unbedingt ausprobieren, wie es ist, sich Heroin zu spritzen.
Doch dieses Experiment nahm ein fatales Ende.
Ihr ganzes Leben lang versuchte Blues mit Drogen ihre Sorgen zu verdrängen, doch dies gelang ihr nur für einen kurzen Moment. Die Drogen kosteten Blues Leben!

Anna Krauß & Linda Morgenstern

Kirchentag 2011 in Dresden

Wir, als Chor, haben im 1. Block noch einmal in der Schule unsere Lieder geprobt.
Anschließend haben wir unsere Instrumente in den Bus eingeladen und sind losgefahren.
Der Bus hat uns dann ca. 11.30 Uhr in Dresden rausgelassen und ist wieder weggefahren.
Dort haben wir Herrn Müller mit seinen Kindern getroffen. Zu unserer Bühne mussten wir noch ein kleines Stück laufen.
Es war wirklich ein gigantischer Anblick, die Bühne, aber auch das ganze abgesperrte Gelände. 12.30 Uhr hatten wir unseren Soundcheck,
Herr Tietz war zufrieden mit uns. Von 13.00-16.00 Uhr hatten wir Freizeit.
Es fing auch bald der Gottesdienst an mit anschließenden Reden von Bischof, Bundespräsident und Ministerpräsident.
Danach hatten wir wieder eine Stunde Freizeit. Unser Auftritt auf der Bühne war 20.45 Uhr und ging bis 21.30 Uhr.
Herr Tietz ist dreimal gestolpert, aber es ist zum Glück nichts passiert. Nach unserem Auftritt fand die Abschlussinszenierung statt.
Es wurden Kerzen an die Leute verteilt und angezündet. Als dann noch die Kerzen auf der Elbe angeschwommen kamen, sang ein Chor und
es herrschte eine wundervolle Stimmung. Dieser Moment war so wundervoll, ich finde es schade, dass es so schnell vorbei war.
Um 23.30 Uhr gingen wir zu unserem Bus und fuhren nach Großrückerswalde zurück. Dort holten uns unsere Eltern ab. Es war ein richtig schönes Erlebnis.

Josefine Schreiter 8a

Englisch – Projekt

Letzten Englischblock, den 22.6.2011, war ein besonderes Erlebnis. Unsere Schule, besser gesagt unsere Klasse 8a, besuchten 2 Frauen und unser Pfarrer.
Ihre Mission war es, uns von ihrem Glauben zu berichten und über ihr Leben und ihr Land zu erzählen.
Ihre Namen waren Joy Esther und Joythlin. Joythlin kam aus Tansania und berichtete zuerst, natürlich auf Englisch, über ihren Glauben,
ihr Leben und ihr Land. Sie erzählte, dass sie nahe dem Kilimandscharo lebt und 2 Söhne hat. Danach erzählte Joy Esther ihre Geschichte,
sie kam aus Indien und erzählte uns, dass der erste Missionar, der den Indern die gute Botschaft brachte, ein Deutscher gewesen sei und
viele christliche Inder Deutschland besonders dankbar sind. Sie erzählte auch, dass es dort keine Gleichberechtigung zwischen Mann und
Frau gibt und dass alle Inder in einem Kastensystem leben. Es war eine schöne und andere Englischstunde und mir hat es persönlich sehr gefallen,
obwohl es teilweise sehr schwer war, das Englisch zu verstehen.

Luise Müller 8a

Besuch der Burgruine Frauenstein am 6.7.2011

In einer Vertretungsstunde schlug ich der 7a vor, mal die Burgruine Frauenstein zu besuchen.
Immerhin stamme ich ja von dort und Frau Bock, die Klassenlehrerin hat alles organisiert.
Zuerst sind wir im Gottfried-Silbermann-Museum gewesen, das von Frau Gisela Müller hervorragend geleitet wird.
Ihr Vater war Biograph von Silbermann, dem berühmten Orgelbaumeister. Leider ist sie in ihrem letzten Dienstjahr und kämpft um Fördermittel.
Danach sind wir auf die Burgruine und dem höchsten Punkt, den dicken Merten, von wo aus man eine wunderbare Sicht ins sächsische Land hat.
Das jetzige Aussehen der Burg ist durch Brandgeschehen verursacht worden, aber jeder konnte ein Modell der Wehranlage im Museum sehen.
Nach einem kurzen Bummel durch die Stadt Frauenstein und einem kleinen Imbiss bei meiner Mutti ist die Klasse wieder zurückgefahren.
Ich denke, ein Ausflug ist auch mal von Klasse 6 möglich, wenn das Thema im Geschichtsunterricht laut Plan behandelt wird und für Musik ist,
wie gesagt, Gottfried Silbermann interessant, wobei Frauenstein selbst durch einen Stadtbrand keine Silbermannorgel mehr hat.

Besuch des Naturalienkabinettes – Biologie

Am 28.2.2012 besuchten die 9ten Klassen im Rahmen des Biologieunterrichtes das Naturalienkabinett in Waldenburg. Inhaltlich ging es um Mutationen, die im Tierreich und natürlich auch beim Menschen auftreten können. Ziemlich "schauerliche" Präparate machten dies deutlich. Wer mehr über Waldenburg wissen möchte, geht einfach auf die Homepage des Museums.

K. Lange

Polizei im Haus

Besucht wurden wir von einem Polizeioberkommissar. Er machte Station in allen neunten und zehnten Klassen. Seine Arbeit hat der Mann bei der Polizeidirektion Chemnitz / Erzgebirge.
Zunächst stellte er die Unfallstatistik für das Jahr 2011 vor. Hier gab es 24299 Unfälle mit 3719 Verletzten. 60 Menschen starben im Straßenverkehr und es wurden 411 Unfälle unter Alkoholeinfluss registriert. Unfallursache Nummer 1 ist allerdings zu hohe Geschwindigkeit.
Ein weiteres Thema war das Führen eines Fahrzeugs ohne Führerschein sowie das Fahren unter Alkohol. Die Schüler lernten in diesem Zusammenhang das Bundeszentralregister kennen und zudem die Folgen der schlimmen Unfälle für die Betroffenen. Besonders krass war der Unfall eines Mädchens, das im brennenden Fahrzeug Verbrennungen an 60 % der Haut des Körpers erlitt. Unfallverursacher war ein junger Mann, der alkoholisiert gefahren war......
Ich hoffe, dass die Veranstaltung allen eine Lehre war und Eingang in die Hirne gefunden hat.

Danke, Herr Polizeioberkommissar

Besuch des jüdischen Ghettos in Terezin am 3.5.2012

Besuch bei der Bundeswehr

Ein Blick zu den Sternen-Sternwarte Drebach

Kampf gegen Extremismus

Projekt „Aussteiger aus der rechten Szene“

Heute hat uns der Aussteiger Christoph (26) besucht. Ein Aussteiger ist eine Person, die aus der rechten Szene ausgetreten ist. Ausstieg bedeutet für die Anhänger des Rechtsextremismus Verrat. Mit 9 Jahren hatte Christoph das 1. Mal Kontakt mit der Szene. Insgesamt war er 16 Jahre dabei, 9 Jahre davon war er in der Freien Kameradschaft. Seine Aufgabe war es, alle Anhänger weltweit mit Deutschland zu verbinden. Seine Gruppe hielt viel Sympathie mit der Polizei. Seine Eltern hielten es erst nur für eine Jugendphase. Eine Voraussetzung der Gruppe war, gut in der Schule zu sein. Wer einen schlechteren Notendurchschnitt als 2,8 hat, flog raus. Die Werte des Rechtsextremismus sollten sie ihr ganzes Leben lang beibehalten. In dieser Szene herrschte ein allgemeines Alkoholproblem. In Christophs Gruppe war für die unter 16- jährigen Alkohol ein Tabu. Nur zu Weihnachten und zu Geburtstagen durften sie in Maßen trinken. Christoph hatte aber nie ein Problem mit Alkohol, er trinkt heute gar kein mehr. In seiner Gruppe waren 400 Kameraden. Sie hatten ein Regelbuch fürs tägliche Verhalten, wer zum Beispiel länger als 3 Monate arbeitslos war, wurde rausgeworfen. Als Christoph bemerkte, wie sinnlos sein Handeln in der Gruppe ist, entschloss er sich zum Ausstieg, darüber sprach er mit einem seiner Kameraden. Sie waren alle mit seinem Austritt einverstanden, bis er in der Öffentlichkeit über die Tätigkeiten seiner Gruppe berichtete. Sie setzen ihn unter Druck und er zog weg, um sich ein neues Leben aufzubauen. Heute ist er Selbstständig und besucht regelmäßig sein Sozialarbeiter Michael. Gemeinsam besuchen sie Schulen und klären über Rechtsextremismus auf. Sein jetziges Projekt ist, wieder besseren Kontakt zu seinen Eltern aufzubauen. Trotz allem gibt es keinen 100-igen Schutz für Christoph. Das schlimmste was ihm passiert ist, war der Selbstmord seines besten Freundes Eric im Gefängnis. Es existieren mehrere Todeslisten mit rund 500 Namen. Und man soll deutsche Rockbands nicht gleich als rechtsradikal abstempeln. Er findet die Abschaffung der NPD sinnlos, da es viele unabhängige Gruppen, sogenannte Freikämpfer, gibt.

Wir hätten nie gedacht, dass ein so freundlicher Mensch wie Christoph so eine Vergangenheit hat.
Lisa und Lena 9b