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Version vom 20. November 2011, 18:01 Uhr
Zeitzeugenprojekt 2011
„Nie wieder Faschismus und Krieg! - Die Toten mahnen uns zum Frieden!“
Am 13.9.2011 besuchten 3 Zeitzeugen die Klassen 9a, b und c. In unserer Klasse berichtete Herr
Ignacy Krasnokucki, ein Pole jüdischer Herkunft, von seinen erschütternden und sehr ergreifenden
Erlebnissen aus dem 2. Weltkrieg.
Große Stille herrschte in unserer Klasse, als er uns erzählte, dass die jüdischen Geschäfte
geschlossen wurden und somit sich alle Juden keine Lebensmittel mehr kaufen konnten oder aber
auch, als wir hörten, dass sie schon als Jugendliche hart in den Ghettos arbeiten mussten.
Ist es
doch für uns heute schon fast nicht mehr vorstellbar, wie die Menschen damals gehungert haben
und ihre Gedanken sich nur darum drehten, etwas zu essen zu bekommen.
Ganz schrecklich war zu hören, dass Herr Krasnokuckis Mutti in seinen Händen gestorben ist und
er deswegen beinahe Selbstmord begangen hätte. Nur weil seine Freunde aus dem Ghetto ihn davon
abhielten, lebt er heute noch und kann uns von dieser schrecklichen Zeit berichten.
So etwas persönlich von einem Zeitzeugen berichtet zu bekommen, war Gänsehaut erregend,
erschütternd und sehr berührend und viel anders, als „nur“ in Büchern zu lesen und zugleich auch
mahnend, dass so etwas nie wieder geschehen darf.
Vielen Dank, dass Sie sich dafür Zeit genommen haben!
Janine Wagner und Christin Tänzer Klasse 9b
Galerie
- Zeitzeuge Karol.JPG
Zeitzeuge Karol
- KZ Buchenwald.JPG
KZ Buchenwald
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Torinschrift-Jedem das Seine
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Ignacy Arthur Krasnokucki