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== NEWS 16.1.2012 == | == NEWS 16.1.2012 == |
Version vom 29. Januar 2012, 19:44 Uhr
NEWS 30.1.2012 Tag der offenen Tür
Die Gedenktage zum Jahrestag der Befreiung von Auschwitz und zur Machtergreifung Hitlers
liegen hinter uns. Positiv ist zu sagen, dass wir über 500 € eingenommen haben, um Tansania und
das Kinderheim in Pobershau zu unterstützen. Der liebe Gott möge jeden Euro segnen, denn das Geld wird dringend benötigt. Ich bedanke mich für die Unterstützung bei den Schülern der 9a und der 9c, vor allem bei Willy Ludwig und Kevin Schönherr, die die Zuverlässigkeit in Person waren
sowie bei Robert Erl und den Mädels der 9c: Luisa Seidel, Marie Seidel, Pia Barthmann und
Saskia Merkel.
Es soll außerdem weiterhin Geld gesammelt werden.
NEWS 16.1.2012
Zeitzeuge Peter Böttrich 11./12.1.2012 - „Wider das Vergessen“
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Liebe Besucher!
Geschichte einmal anders erlebten unsere zehnten Klassen durch den Besuch von Peter Böttrich
aus Marienberg. Es war totenstill, als er von der schweren Zeit 1944/1945 berichtete. Die letzte
Nachricht seines Vaters, der Feldwebel in der Wehrmacht war, berichtete von einer schweren
Verwundung. Irgendwo im Raum der Weichsel gilt er seit 1944 als vermisst – ein Schicksal, das
viele tausende deutsche Familien traf. Seine Mutter wurde dadurch zur „Kriegerwitwe“.
Die Schüler hörten davon, dass die Deutschen 1944 noch Ungarn besetzten und dass dadurch das
Schicksal der ungarischen Juden besiegelt war. Zirka 500000 von ihnen wurden noch in die
Vernichtungslager verfrachtet. Hier entschied die Selektion über Leben und Tod. Wer noch
arbeiten konnte, blieb vorerst am Leben, der Rest wurde ins Gas geschickt. Etliche sind noch nach
Buchenwald gelangt und die SS hat die Häftlinge an Rüstungsbetriebe ausgeliehen (siehe Außenlager Rehmsdorf).
Dadurch ist viel Geld verdient worden. Die Häftlinge mussten 4.00 Uhr aufstehen, zum Frühstück gab es Wassersuppe und wenig Brot. Von 6.00 Uhr bis 19.00 Uhr ging es dann zu schwerer körperlicher Arbeit. Nach dem Zählappell war dann endlich 22.00 Uhr Nachtruhe. In 4-Etagen-Betten musste geschlafen werden. Das ist ein unvorstellbarer Alltag gewesen, den die Nazis als „Vernichtung durch Arbeit“ bezeichneten. Aber die Alliierten schnürten das Reich immer weiter ab und es stand unmittelbar die Befreiung bevor. Nun wurden die Leute auf Transport geschickt in offenen Waggons der Bahn, 70 Mann in einen, eingesperrt auf engstem Raum. Es gab weder zu essen noch zu trinken. Vorrichtungen für die Notdurft waren nicht vorgesehen und man konnte nicht umfallen.
Böttrich schilderte anschaulich, wie man nach tagelanger Fahrt vor Hunger gebrüllt hat. Ziel der
Fahrt, das Gebiet des ehemaligen Protektorats. Unterwegs griffen Jagdbomber an, die SS-Leute
gingen in Deckung. Tote wurden ausgeladen und wie Müll weggeschmissen. Grab- und Mahnmale
sind heute noch Zeuge dieser unglaublichen Verbrechen. Wer floh, wurde wie bei einer Treibjagd,
bei der sich Partei, SS, HJ, Volkssturm und Wehrmachtssoldaten beteiligten, gehetzt und erschossen. Gesten des Mitleids hat es gegeben, waren aber die Ausnahme. Böttrichs Mutter hat so mit Brot geholfen, aber es musste altbackenes Brot sein, denn die Mägen der Häftlinge vertrugen kaum noch etwas. Ein Oberscharführer betrat das Haus und fragte sie, was das solle. Dann forderte
er sie auf, das Fenster zu schließen, von wo aus der kleine Peter alles verteilte und er würde nichts
gesehen haben. Man muss wissen, dass die SS auch solche Deutsche erschoss.......
Meine Schüler erfuhren auch, was „Muselmänner“ sind, nämlich Menschen, die total ausgemergelt sind und in denen jede Hoffnung erloschen ist. Aber die lebten tatsächlich noch. Viele sind so, kurz
vor der deutschen Kapitulation am 8.5.1945, noch umgekommen. Wer durchgekommen ist, so
Böttrich, trug physische und psychische Schäden für den Rest seines Lebens davon.
Er, ein Lehrer für Deutsch und Musik noch an der alten Schule, ist der Auffassung, dass nicht
vergessen werden darf, damit sich so etwas nie wiederholt. Und, so sagte er zum Schluss, dass jeder
entsprechend was aus seinem Leben machen muss und dass wir uns freuen können, in der heutigen
Zeit zu leben.
Ich glaube, dass unsere Schüler Böttrichs Darstellung eigenen Erlebens sehr beeindruckt hat.
Im Namen meiner Schüler will ich dem Zeitzeugen einen herzlichen Dank aussprechen und wir
wollen und werden nicht vergessen!!!
Liebe Leser meiner Zeilen, ich möchte Sie zudem recht herzlich zum Tag der offenen Tür in die
Evangelische Mittelschule „Erhard und Rudolf Mauersberger“ in Großrückerswalde einladen. Dieser findet am 28.1.2012 in der Zeit von 13.00-17.00 Uhr statt. Überzeugen Sie sich von einer guten und etwas anderen Schule im Erzgebirgskreis! Wir freuen uns über Ihren Besuch oder die Anmeldung Ihres Kindes! Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit und Ihr Interesse!
Ihr Thomas Keilhack, Fachlehrer für Geschichte, Gemeinschaftskunde und Deutsch
NEWS 1.1.2012
Ich wünsche allen Besuchern unserer Seite ein gesundes und friedvolles Jahr 2012!!!
Ja, ich hoffe, dass 2012 der Welt der Frieden erhalten bleibt. Wird Nordkoreas neuer Machthaber
auch mit dem Säbel rasseln? Immerhin hat das Land Kernwaffen und die nötigen Trägersysteme.
Und nun droht der Iran mit der Sperrung der Straße von Hormuz, wo ein Drittel des weltweit
benötigten Erdöls durch muss sowie mit neuen Raketentests. Die Amerikaner werden sich so etwas
niemals gefallen lassen. Überhaupt maßen sich die USA so einiges an....
warum darf dieses Land Kernwaffen besitzen? Wer maßreglt auf der Welt diesen rumpöbelnden Knaben? Ich denke, es
gilt gleiches Recht für alle! Immerhin haben sie ihr randalierendes Militär aus dem Irak abgezogen,
die Bilanz: man hat keine Massenvernichtungswaffen gefunden, aber um das rauszukriegen sind
100000 Zivilisten gestorben!!!
Das ist mit den 3000 Toten des 11.9.2001 nicht zu vergleichen, oder? Und bei uns? Wird der Euro stabil bleiben? Werden sie Wulff absägen, weil der Mann einen
Kredit bei einem befreundeten Ehepaar aufgenommen hat? Oder weil er nicht wusste, dass 2007
sein Buch mit 40000 € von jemand finanziert wurde? Ehrlich gesagt, es ist mir wurscht, es
interessiert mich wie ein geplatzter Reissack im Land der Mitte. Ich muss wie Frei.Wild festhalten:
„Das ist das Land der Vollidioten!“ Haben wir nichts besseres zu tun? Im übrigen haben es die Leute satt, wie sich die Parteien gegenseitig mit Scheiße beschmieren!!! Handeln wäre mal angesagt
und hier ist die Partei aus Prinzip dagegen, wenn die andere dafür ist. Man wird noch Monate
gebrauchen, um eine Partei zu verbieten, die diese Parteien abschaffen will und es gibt Leute, die sich totlachen über so viel Blödigkeit auf einen Haufen, gerade wenn das Verfassungsgericht die nicht verbietet, die diese Verfassung bekämpfen........
ja, es ist das Land der Vollidioten. Und unser
aller Kanzlerin stimmt auf härtere Zeiten ein: haben die noch alle????
Es reicht langsam, immerhin sollen wir wachsam sein und Zivilcourage zeigen: was für eine Erkenntnis:
Ich mache das schon seit Jahren!!! Liebe Leser, lassen Sie sich nicht entmutigen, die Hoffnung stirbt zuletzt!!!!