Kategorie:Frauenstein
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Frauenstein wird als "Perle des Osterzgebirges" bezeichnet und eng mit dem Namen von Gottfried Silbermann verbunden.
Hier wurde ich 1967 geboren. Die Stadt bietet natürlich die Burgruine an, die eine der ältesten Wehranlagen Sachsens ist.
Leider verlor sie ihr ursprüngliches Aussehen durch Brandgeschehen.
Vom so genannten Dicken Merten bietet sich dem Besucher ein weiter Blick ins sächsische Land hinein, d.h. bei guter Fernsicht kann man gut und gerne bis zur Landeshauptstadt Dresden sehen.
Wie gesagt ist Frauenstein die Stadt des berühmten Orgelbaumeisters Gottfried Silbermann und man kann auf seinen Spuren wandeln,
wenn man das gleichnamige Museum im Frauensteiner Schloss besichtigt, das von Frau Gisela Müller hervorragend schon seit vielen Jahren geleitet wird.
Schade ist, dass der Ort Frauenstein keine Silbermannorgel mehr besitzt, denkt man an den verheerenden Stadtbrand, der auch die Kirche mit einäscherte.
Diese befindet sich genau im Stadtzentrum.
Hier bin ich 1982 konfirmiert worden. Vom Marktplatz aus gehen spinnenartig alle Straßen und Gassen weg, denkt man an die Haingasse, die Wassergasse oder an die Teplitzer Straße sowie an die Freiberger Straße.
Ich bin dagegen in der Hospitalgasse 3 großgeworden, die in die Wassergasse mündet.
Am Ende der Hospitalgasse befindet sich der wunderschöne Frauensteiner Friedhof, auf dem mein Vati seit 1999 ruht und wo sich die Kapelle zum Heiligen Kreuz befindet.
Am Marktplatz steht auch meine alte Schule, in die ich 10 Jahre von Klasse 1 bis 10 ging und an der zurzeit die Fassade neu gemacht wird.
Schade ist, dass Frauensteins Schule nur für die Grundschüler ist.
Vom Marktplatz gelangt man auch direkt zur Burganlage und zum Schloss.
Jedes Jahr findet in der Adventszeit im schönen Erzgebirge natürlich auch in Frauenstein ein Weihnachtsmarkt statt, auf dem sich der Besucher der Silbermannstadt wohlfühlen kann.
Burgruine
Stadtwappen
Schloss
Schule
Die Schule in Frauenstein liegt ganz zentral. An ihr vorbei führt der Weg zu Burg und Schloss.
Hier bin ich zehn Jahre zur Schule gegangen Von Trudi Jessinghaus habe ich lesen und schreiben gelernt.
Volker Neuhäuser war dann jahrelang mein Klassenleiter bis zur Zehnten.
Die Schule war in der DDR eine POS und trug den Namen von Julius Fucik.
Karl Böhme war die meisten Jahre ein strenger Direktor und hat die Einrichtung geprägt.
Viele Lehrer sind mir unvergesslich geblieben, denke ich an Herrn Schneider, der Pfeife rauchte, an Erika und
Wolfgang Sandig, an Fräulein Weichelt.an Frau Thümmel, an Frau Wetzel oder an Bärbel Ackermann.
Wolfgang Carl hat ebenso ganze Schülergenerationen geprägt. Ehre sei ihrem Andenken Heute ist hier nur noch die Grundschule,
die eine neue und schöne Fassade erhalten hat.
Zeichnungen
Andenken
Galerie
Vergessen nie die Heimat, wo Deine Wiege stand, Du findest in der Ferne kein zweites Heimatland.
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